Das Thema Nachhaltigkeit ist in aller Munde. Elektroautos, Unverpackt-Läden, Veganismus, Mülltrennung, Recycling, alternative Energien, Klimastreiks – das Bewusstsein für Umwelt wächst immer mehr. Doch ist dies wirklich in den meisten Köpfen angekommen? Finden ein Umdenken und ein Wertewandel statt? Die Produktion von Plastik steigt stetig an – 2018 waren es 359 Millionen Tonnen. 30,178 Tier-und Pflanzenarten zählen im Jahr 2019 als bedroht – mehr als jemals zuvor. 4,8 bis 12,7 Millionen Tonnen Plastikmüll gelangen jährlich in die Weltmeere – mehrere tausend Jahre dauert es bis zur vollständigen Zersetzung. 126.000 männliche Küken werden in der Massentierhaltung täglich getötet, weil sie für die Industrie keinen Nutzen haben.

Viele, vor allem junge Menschen, wollen auf den Klimawandel aufmerksam machen und engagieren sich. Andere verschließen die Augen oder leugnen ihn. Die CO2-Emissionen sinken nur langsam, aber die Temperaturen steigen weiter an. 2016 war das wärmste Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Der Verlust des Eisschildes und ein steigender Meeresspiegel, zunehmende Wetterextreme, zerstörte Ökosysteme und die Ausbreitung von Krankheiten sind Folgen der Ausbeutung der Natur und der globalen Erwärmung. Sowohl die Politik als auch jeder Einzelne steht vor einer großen Herausforderung. Diese soll unter anderem in den folgenden Werken aufgezeigt werden.

»OKTee«

Corporate Design, Thema »Genuss«
Janine Freese und Lone Grotheer
Sommersemester 2019 • Visuelle Kommunikation II

»OKTee« ist eine erdachte, nachhaltige Tee-Marke. »OKTee« steht für einen fair gehandelten Tee, für den die Bauern und allen weiteren, an der Produktion beteiligten Personen, einen angemessenen Lohn erhalten und der durch einen ökologischen und nachhaltigen Anbau der Rohstoffe erzeugt wird.

»OKTee« steht für ein OK zum Genuss, ganz ohne Gewissensbisse.

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